Regenbogen KiTas Salzkotten

Unser Bildungsverständnis

Bildung ist ein Abenteuer

Das Bildungsverständnis des Regenbogens wird mit dem Ausdruck „Bildungsabenteuer“ beschrieben. Jenseits aller sachlicher Konzeptionen ist „Bildung“ ein aufregendes „Abenteuer“, das von Begeisterung und Überzeugung lebt. In den nüchternen Beschreibungen geht die Aufregung verloren, die die Begleitung des Lernweges ausmachen. Aus diesem Grund hat der Regenbogen sein „Bildungsabenteuer“ in emotionalen Worten ausgedrückt, die beschreiben, was die Kinder im Regenbogen erleben.

Der Regenbogen will den Kindern ein Bildungsabenteuer bieten: Lernen und Leben soll aufregend sein. Das Neue und Unerwartete wird wie ein Abenteuer erlebt. Die Ameise im Garten, der tote Vogel auf dem Spaziergang, die Baustelle um die Ecke, der Schnee auf dem Spielplatz oder die Kaninchen im Stall – all das sind gelebte Abenteuer. Es ist aufregend, die Ameise auf der Hand zu spüren, den Vogel zu begraben, mit den Menschen auf der Baustelle zu sprechen oder die Kaninchen zu füttern.


Der Regenbogen versteht sich als ein Ort, an dem die Abenteuer für die Kinder wahr werden. Gemeinsam entdecken wir die Welt und wir lassen uns durch die Vielfalt begeistern. Der Regenbogen gibt den Kindern den Raum, die Zeit und die Möglichkeit für die Bildungsabenteuer. Wir passen auf, dass wir die Kinder in ihrem Entdeckungsdrang nicht bremsen.

 

Wir haben hier verschiedene Artikel zusammengestellt, die die Umsetzung des Bildungsabenteuers in unseren Einrichtungen darstellen

Eine Küche betreiben

Sicherlich wäre es leichter, wenn ein Cateringunternehmer das Essen bringen würde, doch zu unserem pädagogischen Konzept gehört es dazu, dass die Kinder die eigene Küche erleben. Nicht nur, weil wir so die Kontrolle über den Speiseplan und die Zutaten behalten, sondern weil die Kinder verstehen, wie die Mahlzeiten entstehen.

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Die Schulvorbereitung

Regenbogen-Kinder sollen gut auf das Leben vorbereitet sein und wir wissen, dass Schule ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist. Doch wie gehen wir mit dem Spannungsverhältnis um, dass Schule Kinder nicht unbedingt glücklich macht?

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Beziehungen und Freundschaften

In der KiTa entstehen im Alter von vielleicht dreieinhalb Jahren die ersten Spielfreundschaften. Die Kinder leben nicht mehr nur im Hier und Jetzt, sondern die Erinnerung beeinflusst die Gegenwart.
Das heißt, es fällt ihnen auf, wenn der Freund nicht da ist. Die Kinder warten auf den Freund; dieser wird vermisst.

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Neinsagen

Täglich gibt es Situationen, in denen wir eigentlich „nein“ sagen wollen, aber es nicht tun. Ich bin müde oder ich habe keine Lust, doch es wird erwartet, dass man eine Einladung oder ein Angebot annimmt. Die Anrede „Kannst du vielleicht mal …“, „Würdest du mal bitte …“ macht hilflos und wer kann da schon „Nein“ sagen?

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Vertrauen können

Beziehungen sind eine der kompliziertesten Angelegenheiten im Leben. Manche scheitern und manche werden als bereichernd erlebt. Eine gute Grundlage für geglückte Beziehungen sind die sogenannten Bindungserfahrungen.

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Kinder sind neugierig

Die Neugierde der Kinder ist eine große Kraft. Sie saugen alles Spannende und Aufregende in ihrer Umgebung auf. Kinder haben ihren eigenen Lernrhythmus und sie suchen sich das aus ihrer Umgebung heraus, was sie gerade wissen und lernen wollen.

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Mitbestimmung im Regenbogen

Regenbogenland ist Kinderland und das bedeutet auch, dass die Kinder die Möglichkeit bekommen, ihr Umfeld selber zu gestalten. Eigentlich ist es eine klare Sache: Die Menschen haben das Recht, ihre Belange selber zu regeln und über die Rahmenbedingungen mitzubestimmen.

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In einer Gemeinschaft leben

Es ist viel einfacher, alleine auf einer Insel zu leben. Es gibt keine Konflikte, keine Zurückweisung, keine Kritik, keine Rücksichtnahme, keine schmerzvollen Beziehungen und keine Selbstzweifel. Trotzdem will niemand auf einer Insel leben, sondern wir suchen die Gemeinschaft.

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Entspannen ist eine Kunst

Entspannung ist eine Kunst. Egal, ob vor einem wichtigen Termin, bei einer eigenen Vorführung, bei Liebeskummer, bei Ärger auf der Arbeit, in Sorge um die Kinder – manchmal ist die Anspannung so groß, dass wir uns selber blockieren und nicht mehr wissen, was wir mit uns anfangen können.

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Erzieher:Innen als Bezugsperson

In der Pädagogik fragt man sich häufig, warum zwei Kinder in der gleichen Situation so unterschiedlich lernen. Eine Antwort ist, dass die beiden Kinder Beziehungen unterschiedlich erleben. Das eine Kind fühlt sich angenommen und respektiert und das andere Kind braucht viel Energie für die Klärung der Frage, ob es auch als Mensch gemocht wird.

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