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Booster-Impfaktion im Regenbogen

Wenn uns keiner hilft, dann müssen wir uns selber helfen!

So fand Anfang Dezember eine Impfaktion im Regenbogen statt. Mit viel Mühe und einigen Telefonaten ist es uns gelungen, eine Booster-Impfung für die Mitarbeiter:innen des Regenbogens anzubieten. Die Impfdosen waren sehr beliebt und zunächst konnten nicht alle Anfragen erfüllt werden. Ein Großes Dank geht an dieser Stelle an die Praxis Salinenhof für die Unterstützung.

Dem Team im Regenbogen ist ihre große Verantwortung gegenüber den Familien und ihren Kindern sehr bewusst. Aus diesem Grund war ihnen auch die Impfung so wichtig, denn sie wissen, dass auch Personen, die vor sechs Monaten geimpfte wurden, das Virus weiter übertragen können. Natürlich geht es ihnen auch um ihre eigene Gesundheit, denn täglich begleiten sie die Kinder auf ihren individuellen Lebensweg.

In den letzten 1,5 Corona Jahren fühlte sich der Regenbogen gut von der Politik versorgt. So gab es regelmäßige Information und finanzielle Unterstützung z.B. durch das Programm des/der Altershelfer:in. Dieses wurde allerdings nicht verlängert, obwohl sich viele Träger und Leitungen für die weitere Finanzierung des Programmes stark gemacht haben.

In den letzten Wochen fühlen wir uns alleine gelassen. Die Zahlen steigen und steigen und vom Ministerium ist zum Betrieb von KiTas nichts zu hören.

Liebe Politik, warum bekommen wir die Unterstützung so spät?

Warum bekommen wir keine Test, damit wir unsere Mitarbeiter:innen täglich testen können?

Warum bekommen wir keine zusätzliche Ressourcen, damit wir die Kinder den ganzen Tag über in festen Gruppen betreuen können?

Warum habt ihr uns nicht mit einem Impfangebot versorgt?

Nachtrag:
Erfreulicherweise kündigte die Landesregierung am 09.12.2021 jetzt endlich an, dass sie das Programm des Alltagshelfer / der Alltagshelferin wieder einführen wollen.

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