Regenbogen KiTas Salzkotten

Den anderen Menschen annehmen können

Atmosphäre von Respekt und Annehmen

Jeden Menschen so annehmen, wie er ist, das überfordert uns. Wie will man das denn erreichen? Wir haben unsere Vorurteile, unsere Vorlieben und wir können bestimmte Dinge auch nicht leiden. Aber wir können eine Atmosphäre von Respekt und Annehmen schaffen. Wir können einen Regenbogen schaffen, in dem es nicht geduldet wird, dass Menschen ausgeschlossen werden, dass über sie geredet wird oder dass abfällige Äußerungen geduldet werden.

Das ist schon schwer genug! In den Fluren, auf dem Parkplatz, in der Elternbeirat- Sitzung oder auf dem Elternabend, unbemerkt schleichen sich Sätze oder Anmerkungen ein. Und Sätze wie: „Ich habe ja nichts gegen ihn“ können viele vorschnellen Äußerungen kaum relativieren.
Wir, im Regenbogen, wollen uns gegenseitig helfen, dass wir diese Atmosphäre von „Den anderen annehmen“ schaffen können.
Gemeinsam mit Team, Eltern, Vorstand und Leitung ist ein Verhaltenskodex erarbeitet worden. In dem Verhaltenskodex ist beschrieben, wie wir als Eltern und als Team miteinander umgehen wollen, wie wir uns bei Meinungsverschiedenheiten verhalten und wie wir uns gegenseitig auf ein Verhalten hinweisen wollen, das nicht von Respekt geprägt ist.


Wir wollen versuchen als Gemeinschaft ein Vorbild zu sein, an dem sich die Kinder orientieren können.

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Mehr Bildungsabenteuer?

Hier findest du weitere Beispiele, wie wir im Regenbogen das Bildungsabenteuer umsetzen.

Eine Küche betreiben

Sicherlich wäre es leichter, wenn ein Cateringunternehmer das Essen bringen würde, doch zu unserem pädagogischen Konzept gehört es dazu, dass die Kinder die eigene Küche erleben. Nicht nur, weil wir so die Kontrolle über den Speiseplan und die Zutaten behalten, sondern weil die Kinder verstehen, wie die Mahlzeiten entstehen.

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Die Schulvorbereitung

Regenbogen-Kinder sollen gut auf das Leben vorbereitet sein und wir wissen, dass Schule ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist. Doch wie gehen wir mit dem Spannungsverhältnis um, dass Schule Kinder nicht unbedingt glücklich macht?

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Beziehungen und Freundschaften

In der KiTa entstehen im Alter von vielleicht dreieinhalb Jahren die ersten Spielfreundschaften. Die Kinder leben nicht mehr nur im Hier und Jetzt, sondern die Erinnerung beeinflusst die Gegenwart.
Das heißt, es fällt ihnen auf, wenn der Freund nicht da ist. Die Kinder warten auf den Freund; dieser wird vermisst.

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Neinsagen

Täglich gibt es Situationen, in denen wir eigentlich „nein“ sagen wollen, aber es nicht tun. Ich bin müde oder ich habe keine Lust, doch es wird erwartet, dass man eine Einladung oder ein Angebot annimmt. Die Anrede „Kannst du vielleicht mal …“, „Würdest du mal bitte …“ macht hilflos und wer kann da schon „Nein“ sagen?

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