Regenbogen KiTas Salzkotten

Erzieher:Innen als Unterstützung

Selbstvertrauen entsteht durch Bestätigung

Wir wissen es selber: Unser Lieblingsfach war das Schulfach mit dem besten Lehrer. Die beste Lehrerin war die Lehrerin, die uns das Gefühl gab, „Ja, wir können es!“. In unseren ständigen Selbstzweifeln brauchen wir jemanden, der an uns glaubt, der uns sagt: „Ja, du schaffst es!“. Wird es auf dem Lernweg anstrengend, stellt sich der Lernerfolg nicht sofort ein oder sehen wir das Ziel in weiter Ferne, dann brauchen wir einen Menschen, der uns Mut macht, der uns zeigt was wir alles schon geschafft haben, der uns unsere Lösungsstrategien bewusst macht und vielleicht die richtige Frage hat, damit unsere Antwort uns ans Ziel führt.

So ist es auch bei Kindern. Professionelles pädagogisches Handeln im Regenbogen bedeutet, dass wir der Bestätigung für die Leistung der Kinder einen großen Raum geben. Wir nehmen das Kinder-Verhalten bewusst wahr und sehen die vollbrachte Leistung. Das ist gar nicht so einfach, denn häufig fällt uns eher das ins Auge, was nach unserer Meinung noch nicht so gut gelungen ist.

Die gegenseitige Reflexion im pädagogischen Alltag hilft uns die Situationen zu erkennen, in denen es uns gelungen ist, Kinder so zu stärken, dass sie auch nach einem scheinbaren Misserfolg aufgestanden sind und neue Wege gefunden haben.

Rituale wie die „warme Dusche“ oder „Das-hast-du-geschafft-Tage“ helfen uns, die Leistungen und die Anstrengungen der Kinder wahrzunehmen und zu würdigen.

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Mehr Bildungsabenteuer?

Hier findest du weitere Beispiele, wie wir im Regenbogen das Bildungsabenteuer umsetzen.

Eine Küche betreiben

Sicherlich wäre es leichter, wenn ein Cateringunternehmer das Essen bringen würde, doch zu unserem pädagogischen Konzept gehört es dazu, dass die Kinder die eigene Küche erleben. Nicht nur, weil wir so die Kontrolle über den Speiseplan und die Zutaten behalten, sondern weil die Kinder verstehen, wie die Mahlzeiten entstehen.

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Die Schulvorbereitung

Regenbogen-Kinder sollen gut auf das Leben vorbereitet sein und wir wissen, dass Schule ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist. Doch wie gehen wir mit dem Spannungsverhältnis um, dass Schule Kinder nicht unbedingt glücklich macht?

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Beziehungen und Freundschaften

In der KiTa entstehen im Alter von vielleicht dreieinhalb Jahren die ersten Spielfreundschaften. Die Kinder leben nicht mehr nur im Hier und Jetzt, sondern die Erinnerung beeinflusst die Gegenwart.
Das heißt, es fällt ihnen auf, wenn der Freund nicht da ist. Die Kinder warten auf den Freund; dieser wird vermisst.

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Neinsagen

Täglich gibt es Situationen, in denen wir eigentlich „nein“ sagen wollen, aber es nicht tun. Ich bin müde oder ich habe keine Lust, doch es wird erwartet, dass man eine Einladung oder ein Angebot annimmt. Die Anrede „Kannst du vielleicht mal …“, „Würdest du mal bitte …“ macht hilflos und wer kann da schon „Nein“ sagen?

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