Regenbogen KiTas Salzkotten

Entspannen ist eine Kunst

Nur wer sich entspannen kann, kann zufrieden sein

Entspannung ist eine Kunst. Egal, ob vor einem wichtigen Termin, bei einer eigenen Vorführung, bei Liebeskummer, bei Ärger auf der Arbeit, in Sorge um die Kinder – manchmal ist die Anspannung so groß, dass wir uns selber blockieren und nicht mehr wissen, was wir mit uns anfangen können. In solchen Situationen ist die Fähigkeit der Entspannung erlösend: die Fähigkeit sich auf sich selber zu besinnen, die Gedanken auf die angenehmen Seiten im Leben zu lenken, zur Ruhe zu kommen und den Stress loszuwerden.

Diese Fähigkeit will aber gelernt sein. Von Geburt an wird die Entspannungskompetenz eingeübt. Die erste Trennung von Mutter und Vater oder die Enttäuschung bestimmte Dinge nicht bekommen zu können sind zum Beispiel großer Stress für Kinder. Neue unbekannte Situationen lösen Ängste aus. Hohe Lautstärken in Räumen können das seelische Gleichgewicht durcheinanderbringen. Wir wünschen uns, dass die Kinder dann zur Ruhe kommen und sich entspannen können.
Die Regenbogen KiTas unterstützen die Kinder bei ihren Entspannungsbedürfnissen durch geeignete Techniken, Rituale und Orte.
Im Regenbogen werden die Kinder dabei unterstützt zur Ruhe zu kommen. Wir wissen, dass das allgemeine Lebensgefühl davon beeinflusst wird, wie wir uns entspannen können. Die Kinder lernen Entspannungstechniken; sie machen angeleitet in Ruheübungen immer wieder die Erfahrung, zu sich selber zu kommen und so ihren Frieden zu finden.
Sie lernen Orte kennen, in denen sie entspannt sind und sie erleben Rituale, die ihnen in Stresssituationen helfen. Das kann das Sofa mit dem Bilderbuch sein, das kann der Maltisch mit den Farben und den Bildern sein oder es kann das Rennen im Turnraum sein, dass die Anspannung schwinden lässt. Im Regenbogen wird der Fähigkeit zum Entspannen ein großer Raum gegeben.

Die Erzieher:Innen nehmen die Balance zwischen angespannt sein und Entspannung bewusst wahr und geben Hilfestellung.

Divider

Mehr Bildungsabenteuer?

Hier findest du weitere Beispiele, wie wir im Regenbogen das Bildungsabenteuer umsetzen.

Vorbilder

Kinder haben das Grundbedürfnis, den Erwartungen der Umwelt und der Erwachsenen zu entsprechen. Sie versuchen die Erwartungen zu verstehen und wahrzunehmen, wie andere Menschen sich in bestimmten Situationen verhalten, um dieses Verhalten dann möglicherweise zu kopieren.

weiterlesen »

Neinsagen

Täglich gibt es Situationen, in denen wir eigentlich „nein“ sagen wollen, aber es nicht tun. Ich bin müde oder ich habe keine Lust, doch es wird erwartet, dass man eine Einladung oder ein Angebot annimmt. Die Anrede „Kannst du vielleicht mal …“, „Würdest du mal bitte …“ macht hilflos und wer kann da schon „Nein“ sagen?

weiterlesen »

Erzieher:Innen als Bezugsperson

In der Pädagogik fragt man sich häufig, warum zwei Kinder in der gleichen Situation so unterschiedlich lernen. Eine Antwort ist, dass die beiden Kinder Beziehungen unterschiedlich erleben. Das eine Kind fühlt sich angenommen und respektiert und das andere Kind braucht viel Energie für die Klärung der Frage, ob es auch als Mensch gemocht wird.

weiterlesen »

Den anderen Menschen annehmen können

Jeden Menschen so annehmen, wie er ist, das überfordert uns. Wie will man das denn erreichen? Wir können einen Regenbogen schaffen, in dem es nicht geduldet wird, dass Menschen ausgeschlossen werden, dass über sie geredet wird oder dass abfällige Äußerungen geduldet werden.

weiterlesen »